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Ich war schon eine Weile hier in San Francisco und kaum etwas war mir hier noch fremd und es kam mir so vor als würde ich hier schon ewig leben doch solange lebte ich noch gar nicht hier. Erst seit 2 oder 3 Jahren und doch kannte ich bis jetzt noch niemanden hier also war ich immer alleine unterwegs und joggte viel und oft dachte ich auch an Isabella meine beste Freundin die ich damals leider verlassen musste als wir weg gezogen waren doch das lag jetzt schon eine ganze Weile zurück und als ich sie eines Tages mal anrufen wollte bekam ich mit das sie schon eine neue Handynummer hatte und das machte mich ehrlich gesagt sehr traurig denn ich hatte immer sehr gerne mit ihr telefoniert denn es fühlte sich dann einfach fast so an als würde sie direkt in meiner Nähe sein oder genau neben mir stehen doch sie war eben nicht real hier bei mir und egal wie oft ich mir darüber den Kopf zerbrach ich hoffte einfach das ich sie eines Tages wiedersehen würde. Wir waren ja in der zwischen Zeit schon Teenager geworden und ich fragte mich oft wie es ihr wohl so erging ohne ihren besten Freund mit dem sie immer durch dick und dünn gegangen war und die niemand trennen konnte,doch der plötzliche Umzug hatte dies schlagartig beendet und es schmerzte immer wieder wenn diese Erinnerungen von dem Tag des Abschieds wieder hoch kamen es tat einfach nur weh doch ich wusste es würde irgendwann besser werden. Bei mir hatte sich in der Zeit ohne meine beste Freundin auch viel verändert es mal eben viel schlimmes mit mir gemacht. Meine Eltern waren gestorben und ich wurde gefoltert und von Vampiren auch in einen Vampir verwandelt und ich wollte nie einer werden doch nun war es zu meinem Schicksal geworden und ich wusste irgendwie alleine damit fertig werden doch es war überhaupt nicht leicht denn es war schrecklich immer wieder diesen Blutdurst zu spüren und nicht zu wissen ob man diesen wirklich kontrollieren konnte wenn Menschen in der Nähe waren. Ich war noch ein Neugeborender und die hatten es am Anfang immer schwer das hatte ich schon oft gehört denn in dieser Stadt sprach sich so einiges herum und doch brauchte ich auch jemanden der mir Halt gab jetzt wo ich eben ein Vampir war doch niemand half mir und ich fühlte mich einfach nur einsam und so schrecklich alleine auf der Welt. Heute war ich wieder zum Wasserfall aufgebrochen und wie immer setzte ich mich über den Wasserfall oben hin und fing immer und immer wieder an Tag für Tag an heftig zu weinen,denn ich konnte einfach nicht so weiter machen ohne jemanden den ich noch kannte. Ich dachte schon oft an Selbstmord aber am Ende konnte ich es dann doch nicht da ich noch nicht die Hoffung aufgegeben hatte eines Tages Isabella meine beste Freundin wieder zu sehen.

Sehr lange hatte ich mir Gedanken darum gemacht was ich tun sollte, genau genommen die letzten 2 1/2 Jahre. So lange war es her, seit Jake die Stadt verlassen hatte und weg gezogen war. Damals hatte ich das alles noch nicht glauben können, denn wir waren die besten Freunde und ich war der Auffassung, das uns niemand trennen könnte. Wer hatte schon damit gerechnet das seine Eltern mit ihm umziehen würden? Die Nachricht war sehr plötzlich gekommen und viel Zeit zum verabschieden hatten wir nicht gehabt, denn vier Tage nach der Offenbarung waren sie auch schon weg gezogen. In der ersten Zeit ging es mir wirklich schlecht. Ich hatte das Haus nicht verlassen wollen und meine Mutter wusste auch schon nicht mehr, was sie mit mir anfangen sollte. Ohne Jake war alles so leer gewesen und eigentlich war es das bis heute noch. In der ersten Zeit hatten wir noch telefoniert und uns Emalis und SMS geschrieben, doch leider wurde das immer weniger, bis auf einmal gar nichts mehr kam. Ich hatte geglaubt, das er sich nun ein neues Leben aufgebaut hatte und so machte auch ich weiter, obwohl definitiv etwas fehlte. Vor ungefähr einem Jahr hatte ich meine Handynummer gewechselt ohne es Jake mitzuteilen, denn ich glaubte, das ihn das gar nicht mehr interessieren würde. Doch seit einigen Tagen vermisste ich ihn mehr denn je. Hier lief alles nur noch schief und ich brauchte jemanden an meiner Seite, der mich verstand und mit dem ich über alles reden konnte. Daher hatte ich nicht lange überlegt, hatte mir einen Rucksack gepackt und mich auf nach San Francisco gemacht. So eine ungefähre Ahnung wo er lebte hatte ich, denn er hatte es zu Anfang mal erwähnt. Nun war ich also hier, war noch niemals zuvor hier gewesen und suchte praktisch die Nadel im Heuhaufen. Doch war meine Hoffnung groß,das ich ihn finden würde. Mein Weg führte mich durch einen Park, denn mir hatte jemand den ich gefragt hatte gesagt, das er Jake flüchtig kannte und das er ihn schon oft hier in den Park hatte laufen sehen. Für mich ein Anhaltspunkt mit dem ich Arbeiten konnte und so lief ich einige Wege entlang, später auch welche, die nicht gerade aussahen, als würden sie zu den gängigen Wanderwegen zählen. Über dem Blätterdach war es bereit dunkel und so war ich froh, das ich eine Taschenlampe dabei hatte. "Wenn ich ihn hier finden sollte, dann ist das pures Glück." Plötzlich hörte ich Wasser plätschern und als ich näher kam, tat sich ein wunderschöner Wasserfall vor mir auf, mit dem ich hier sicher nicht im Park gerechnet hatte. Auch hier sah ich mich etwas um, konnte aber nichts entdecken. Verdammt aber auch, dachte ich mir und ließ mich auf einem großen Stein nieder, sodass ich meinen Rucksack neben mich stellen und auf das Wasser sehen konnte. Seine Handynummer hatte ich nicht mehr, denn sonst wäre das alles viel einfacher für mich geworden. Seufzend strich ich mir meine braunen Haare aus dem Gesicht und beobachtete einfach das Spiel des Wassers.

Vom weitem hörte ich auch schon Schritte und roch den Geruch eines Menschen der mir so eben in die Nase gestiegen war.
Ich weinte noch immer heftig doch ich konnte trotzdem spüren das dieser Mensch immer näher auf mich zu kam und ich hatte große Angst davor dem Mensch etwas an zutun oder gar zu töten denn beides lag ja nicht weit voneinander entfernt. Ich drehte mich dann ein wenig im sitzen und hörte ein anderes Geräusch als ob sich jemand irgendwo hier in der Nähe auf etwas setzte und noch ein Gepäckstück oder so etwas bei sich hatte. Ich weiß das es vielleicht nicht gerade richtig passte aber ich schrie einfach kurz um mich zu vergewissern das ich mich nicht irrte was den Menschen an ging und vielleicht brauchte dieser sogar Hilfe also schrie ich einfach drauf los ohne groß darüber nach zu denken. "Hallo,ist da jemand!?"schrie ich und wartete dann ab ob ich ein weiteres Geräusch hören würde oder sogar eine Antwort von dieser Person.

Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen einfach hier her zu fahren und nach ihm zu suchen, denn eher hätte ich zuvor noch auf anderem Wege versuchen sollen ihn zu finden. So saß ich nun hier und wusste nicht wirklich, wie es weiter gehen sollte. Ich würde mir fürs erste ein Hotel suchen müssen, denn hier konnte ich schlecht schlafen und das wollte ich auch nicht. Was hatte ich mir nur dabei gedacht? Das konnte ich mir sogar selbst beantworten: Nichts. Ich hatte einfach nur Jake finden wollen und hatte dabei außer Acht gelassen, dass das alles andere als leicht werden würde. Und wahrscheinlich würde ich ihn hier schon dreimal nicht finden, denn sicher war er nur hier durch gelaufen und war gar nicht hier geblieben. Was wenn ich ihn doch irgendwann finden würde? Wenn er mich gar nicht sehen wollte? Oder wenn er mich schon vergessen hatte? Daran wollte ich lieber nicht denken und so stützte ich meinen Kopf in meine Hände und sah zu Boden. Jedoch ertönte plötzlich eine laute Stimme, was mich mehr als zusammen zucken lies. Sofort hob ich meinen Blick und sah mich um, denn ich konnte nicht deuten woher diese Stimme gekommen war. "Ähm ja, hier ist jemand....", rief ich zurück, ganz Horrorfilmlike, denn normalerweise sollte man doch bei so etwas abhauen, was ich jedoch nicht tat. Immer noch sah ich mich suchend um, denn ich wollte wissen, wer da gesprochen hatte.

Eine Weile hörte ich überhaupt nichts doch dann hörte ich die Stimme der Person sie schien hier wohl ganz in der Nähe zu sein.
Ich schloss also meine Augen und konzentriete mich genau darauf wo sie hergekommen war und es würde sicher nicht mehr lange dauern und ich würde diese Person finden die mir geantwortet hatte. Nach einer Weile des Laufens durch den Wald sah ich einen Schatten und ging auf diesen zu und es schien die Person gewesen zu sein die mir geantwortet hatte ich musterte diese von oben bis unten und ich wusste nun mehr es war es war Isabella oder auch Bella meine beste Freundin von früher. "Bella?"fragte ich sie dann und hoffte das ich sie nicht erschrecken würde aber das hatte ich bestimmt noch vorhin erreicht gehabt. Ich fragte mich gerade ob ich mir das nur einbildete oder ob sie wirklich gerade da auf einen Stein saß ich wartete erstmal ab und hoffte das es wirklich Bella war aber ich roch genau das diese Person ein Mensch war.
//Muss nun off.Bin Morgen wieder so 15 oder 16 Uhr da.Lieb dich<3 Bis Morgen

Nun wurde es doch etwas gruselig, zumindest für meinen Geschmack, denn nachdem ich geantwortet hatte herrschte Stille. War diese Person, die gerufen hatte vielleicht abgehauen? Oder schlich sie sich nun an mich an um mir etwas anzutun? Ich hatte definitiv zu viele Horrorfilme gesehen und nicht immer musste alles so schlecht enden, wie es dort war. So wartete ich ab, doch hören konnte ich zuerst nichts, egal wie sehr ich mich anstrengte. Dann ist es wohl doch so das sie weg gelaufen sein muss. Auch ich überlegte mir nun wohin ich gehen konnte, da hörte ich plötzlich meinen Namen. Sofort stand ich auf und als ich mich umdrehte und die Person erblickte, da traute ich meinen Augen kaum. "Jake?" War er es wirklich? Sollte ich wirklich so viel Glück haben? Anscheinend hatte ich es, denn woher sollte er sonst meinen Namen kennen. Mit einem mehr als breiten Lächeln auf den Lippen lief ich sofort auf ihn zu und schlang die Arme um ihn um mich an ihn zu drücken. Gott, es tat so gut ihn wieder zu sehen und seine Nähe zu spüren. Zu lange war es her gewesen und in diesem Moment fragte ich mich, wie ich es so lange ohne ihn hatte aushalten können. "Du bist es wirklich! Ich war auf der Suche nach dir..." Immer noch hatte ich meine Arme um ihn geschlungen.

Ich bemerkte dann wie die Person aufstand und ich endlich erkennen konnte ob es die Person war die ich mir sehnlichst erhofft hatte wieder zu sehen. Sie fragte dann auch mich nach meinen Namen. "Ja,ich bins Bella Jacob!"sagte ich grinsend zu ihr und sie lächelte mich breit an und lief gleich auf mich zu und schlang ihre Arme um meinen Körper und drückte meinen Körper an ihren. Ich schlang meine Arme auch um ihren Körper und drückte sie auch an mich. Es tat wieder richtig gut ihre Nähe zu spüren und zu wissen das sie diesmal real war das sie wirklich hier in meinen Armen war und sie mich fest an sich drückte. "Ja,ich bin es wirklich,wow du hast aber einen ganz schönen weiten Weg auf dich genommen!"sagte ich und lächelte sie an und ich hoffte natürlich das man nicht sah das ich vorher heftig geweint hatte da ich nicht so wirklich mit meinen Leben mehr klar kam. Doch wenn Bella bei mir war waren alle meine Probleme vergessen und es zählte nur noch das meine beste Freundin wieder bei mir war.

Er war es wirklich, ich hatte ihn wirklich wieder gefunden und das nach all den Jahren und der Funkstille zwischen uns. Heute war wirklich mein Glückstag und dafür das ich ihn nun wieder hatte, hatte sich die Reise mehr als gelohnt. Auch er schlang seine Arme um mich und für einen Moment stand ich einfach so mit ihm da, bewegte mich nicht und genoss seine Nähe, die ich so sehr vermisst hatte. Damals schon hätte ich mit ihm gehen sollen, doch meine Mutter hatte mich zurück gehalten und da sich meine Eltern da gerade getrennt hatten, hatte ich sie auch nicht alleine lassen wollen. Doch wenn ich jetzt so darüber nachdachte war es die falsche Entscheidung gewesen. "Ich weiß, aber ich wollte dich sehen. Wollte wissen wie es dir geht, nachdem wir.... naja und so lange nicht gesehen haben." In den 2 1/2 Jahren hatte er sich verändert. Er war größer geworden und einfach auch Erwachsener, so wie ich auch. Langsam löste ich mich von ihm um ihm in die Augen zu sehen. Hatte er etwa geweint? Sanft legte ich meine Hand an seine Wange und seufzte leise, bevor das Lächeln wieder auf meinen Lippen erschien. "Ist alles ok bei dir? Was hast du die letzten Jahre so getan?" Ich wollte ihn nicht so überfallen, deswegen stellte ich nur diese beiden Fragen. "Ich habe dich vermisst..", fügte ich noch leise hinzu.

Ich sah sie immer noch an und ein Lächeln war weiterhin auf meinen Lippen zu sehen auch wenn es mir nicht so wirklich gut ging also zumindestens innerlich da war einfach in den letzten Jahre soviel Schmerz angestaut. "Ich bin sehr glücklich das du mich sehen wolltest und ja es stimmt es ist schon sehr lange her!"sagte ich zu ihr und auch ich merkte natürlich das sie sich verändert hatte. Sie war größer geworden,erwachsener und auch schöner geworden und ich fragte mich manchmal warum es mir erst jetzt so wirklich auf fiel nach all den langen Jahren die ich ohne sie war hatte ich wahrscheinlich ziemlich viel dazu gelernt und wohl auch ziemlich viel was wir wichtig gewesen war in meinem Leben für immer und ewig verloren. Bella bemerkte dann das ich geweint hatte und ich spürte dann wie sie ihre hand an meine Wange legte bevor sie mich wieder an lächelte und ich ihre beiden Fragen mir an hörte. Ich überlegte eine Weile über diese und ich wusste einfach das ich es ihr erzählen konnte denn sie war eben meine beste Freundin und ich hatte ihr schon immer alles erzählt auch wenn es mir oft nicht leicht fiel. "Okay,also vor 2 Jahren sind meine Eltern gestorben und ich war von da an komplett allein auf der Welt und irrte igendwo umher und suchte mir jede Nacht einen neuen Unterschlupf."Eines Tages spürte ich das mich jemand verfolgerte und ich dachte erst das ich es mir nur einbilde doch dann wurde ich von hinten K.O geschlagen und man brachte mich in irgendein Verließ oder eine Zelle und als ich aufwachte wurde ich ziemlich heftig gefoltert und das ging dann so einige Monate so weiter bis mich das eine Mal dann jemand in meinen Arm biss und ich heftige Schmerzen bekam und ich wusste damals noch nicht was das wir Wesen waren jedenfalls bin ich dann von einen von ihnen verwandelt worden in einen Vampir und als sie mich dann endlich frei ließen musste ich irgendwie damit klar kommen nun ein Vampir zu sein und es ist noch gar nicht solange her als ich in einen verwandelt wurde und ich konnte es mir nicht mal aussuchen ob ich es wollte oder nicht und seitdem bin ich dann weitergezogen und die Neugeborenden haben am Anfang immer eine ziemliche Blutgier nach Menschenblut und es fällt mir immer noch schwer da zu widerstehen und ich komme jeden verdammten Tag hier zum Wasserfall und fange an heftig zu sein denn was ich jetzt bin ich das schlimmste für mich ich wollte nie einer werden und ich hatte auch schon oft an Selbstmord gedacht aber nie konnte ich es über mich bringen das zu tun,weil ich immer noch nicht die Hoffnung aufgegeben hatte dich eines Tages wieder zu sehen und das hielt mich nun weiter am Leben!"sagte ich zu ihr und musste das ich gleich wieder anfangen musste zu weinen. "Ich habe dich auch schrecklich vermisst!"sagte ich dann flüsternd zu ihr und dann brachen die Tränen aus mir heraus und sie hatte sich auch inzwischen schon wieder von mir gelöst.

"Naja ich bin nicht nur hier her gekommen um dich zu sehen... Ich bin von zu Hause abgehauen, ich hab es dort nicht mehr ausgehalten und ich hatte gehofft das ich hier bleiben kann." Mit meiner Mutter war es einfach nur noch schlimmer geworden und daher hatte ich meine Sachen gepackt und war gegangen. Nicht das sie darüber traurig sein würde, denn in letzter Zeit hatte sie sich so oder so weniger mit mir beschäftigt. Dafür hatte sie zu viel Männerbesuch gehabt und das hatte ich einfach nicht mehr ausgehalten. Doch nun war ich hier bei ihm und ich hoffte, das es ab jetzt besser werden würde. Nun war es an mir ihm zu zuhören, doch das was er sagte, das war alles andere als schön. "Deine Eltern sind gestorben? Aber Jake, wieso hast du mir das nicht gesagt? Ich wäre für dich da gewesen. Das tut mir so leid..." Er hatte da ganz alleine durch müssen, das bereitete mir ein schlechtes Gewissen. Ich hätte hier sein sollen, hier bei ihm, anstatt bei meiner Mutter zu versauern, auch wenn sie mich die ersten Monate gebraucht hatte. Doch nun sah ich, das Jake mich viel dringender gebraucht hätte und es tat mir mehr als leid, das ich nicht für ihn da gewesen war. Das würde sich ab jetzt ändern. Jake sprach weiter, doch das was er sagte, das gab alles keinen Sinn für mich. Von was genau sprach er da? Immer wieder schüttelte ich meinen Kopf, denn ich konnte es nicht verstehen. Vampire? So etwas gab es doch nicht. Wieso sprach er dann davon? Doch es schien ihm ernst zu sein und als auch noch Tränen über seine Wange liefen, da zog ich ihn wieder an mich. "Du willst mir also sagen, das du ein Vampir bist?" Für mich klang das mehr als verrück und ich wusste nicht wirklich, ob ich das glauben konnte. Jedoch zog ich ihn mit mir zu dem Stein, auf dem ich zuvor gesessen hatte und gemeinsam ließen wir uns darauf nieder. "Meinst du das wirklich Ernst?"

"Dein Leben war wohl genauso wenig schön wie mein eigenes Leben!"sagte ich zu ihr.
Ich hörte mir ihre Worte genau an und antwortete dann auch gleich auf diese.
"Ja,sie sind gestorben!"Ich hatte nicht deine neue Handynummer also konnte ich mich nicht bei dir melden!"Ja,ich weiß das du dann bestimmt für mich da gewesen wärst da bin ich mir ziemlich sicher!"Es muss dir nicht leid tun du kannst nichts dafür ,es sollte wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt einfach nicht sein und ich nehme es dir auch nicht übel das du nicht für mich da warst!"sagte ich zu ihr.
"Ja,das möchte ich dir damit sagen und ja vielleicht klingt es verrückt aber was ich dir eben darüber erzählt habe das stimmt wirklich Bella!"sagte ich dann zu ihr. Sie zog mich dann an ihren Körper als mir die Tränen über mein Gesicht liefen und nach kurzer Zeit zog sie mich mit zu einem Stein und wir beide ließen uns auf diesen nieder. Ich hörte ihre Frage und antwortete gleich auf diese. "Ja,ich meine es wirklich ernst!"Glaubst du mir Bella?"fragte ich sie dann und hoffte sehr das sie mir das ganze glaubte was ich ihr über die Vampire erzählte und natürlich auch über mich selbst.

"Ja ich musste meine Nummer ändern, aber da du dich nie gemeldet hast dachte ich, das dich die neue nicht interessieren würde..." Jetzt wusste ich es besser und es tat mir unendlich leid. Doch konnte ich das was passiert war nicht ungeschehen machen, auch wenn ich das sehr gerne wollte. "Natürlich wäre ich für dich da gewesen. Jake du bist mein bester Freund und wirst es auch immer sein, egal wo wir uns befinden und wie weit wir voneinander entfernt sind. Ich hoffe das weißt du." Mir war es egal ob es so hatte sein sollen oder nicht, ich hätte für ihn da sein sollen, denn dafür waren Freunde da, vor allem beste Freunde. "Aber jetzt bin ich hier und ab jetzt wird alles besser werden. Ich werde hier blieben und dich nicht mehr alleine lassen." Doch da war noch diese Sache mit dem Vampir, die ich nicht ganz verstand und nicht wusste, ob ich sie glauben konnte. "Ja das klingt verrückt, mehr als das... Vampire... das sind Gestalten aus Filmen und Büchern. Aber das es sie in echt gibt..." Tief sah ich Jake in die tränennassen Augen und ich wusste, das er mit dieser Sache nicht log. Schon immer hatte ich ihn durchschauen können und auch dieses Mal wusste ich, das er damit die Wahrheit sagte. "Du bist ein Vampir..." Jeder vernünftige Mensch hätte nun sicher Angst bekommen, aber ich hatte keine. Vielleicht weil ich es auch noch nicht ganz begreifen konnte. "Ich glaube dir Jake. Ich weiß das du mich nicht anlügst."

"Okay,ich kann es dir gar nicht übel nehmen das du dachtest das ich mich nicht mehr für dich interessieren und es tut mir echt leid das es für dich so rüber kam!"Das wollte ich wirklich nicht!"sagte ich. "Ja,Bella das weiß ich doch sowie ich immer für dich da sein werde egal was auch passiert jetzt trennt uns niemand mehr voneinander das vespreche ich dir!"sagte ich zu ihr. "Ja,ich weiß das klingt für die meisten verrückt und am Anfang sah ich es auch so aber da ich nun einer von ihnen bin sehe ich das ein wenig anders und ich glaube an übernatürliche Wesen!"meinte ich. "Ja,das bin ich nun und ich werde auch nicht mehr älter als ich jetzt bin!"sagte ich und schaute sie an.
"Ich bin so froh darüber das du mir glaubst Bella!"Ja,ich würde dich nie anlügen dafür bist du mir einfach zu wichtig!"sagte ich und wischte mir bei meinen Worten die Tränen weg und lächelte sie an denn ich war glücklich nicht mehr allein zu sein. "Was wollen wir jetzt machen?"Wollen wir zu mir nach Hause?"fragte ich sie dann und schaute sie dabei fragend an.

"Das spielt jetzt keine Rolle mehr Jake. Ich bin hier und werde nicht mehr gehen. Ich möchte nur genau wissen, was alles in der Zeit passiert ist in der wir uns nicht gesehen haben. Aber nicht hier, sondern in Ruhe. Ich denke, das du mir das nochmal genau erklären musst." Genau das wollte ich von ihm hören, denn das bestätigte mir, das er nicht wollte, das ich wieder ging. "Ich glaube daran werde ich mich erst einmal gewöhnen müssen. Ich meinte daran, das es solche Wesen gibt...." Ich wunderte mich selbst darüber, das ich so gelassen war und das ich einfach keine Angst vor ihm hatte. "Aber du beißt mich nicht, oder? Ich meine nicht das du zufällig Hunger bekommst...." Machte ich da etwa schon Scherze darüber? Ich musste ihn wirklich sehr vermisst haben, wenn ich sogar über die Tatsache hinweg sah, das er ein Wesen war, das es eigentlich gar nicht geben sollte. Ich legte meine Hand auf seine und verschränkte unsere Finger ineinander, denn das brauchte ich im Moment einfach. "Wie wäre es wenn wir zu dir gehen? Dort können wir in Ruhe reden und es ist nicht so kalt wie hier." Immerhin war es dunkel und eine dicke Jacke hatte ich nicht mit genommen, nur eben das, was in meinen Rucksack gepasst hatte. "Komm, lass uns gehen." Gemeinsam standen wir auf und ich schulterte meinen Rucksack, sodass wir uns zusammen auf den Weg zu ihm machen konnten.
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