Der Weg zu seinem Haus war nicht weit gewesen, aber das Wort Haus traft nicht mal annähernd das, was ich hier vor mir sah. Ich war mehr als beeindruckt, denn in unserer Heimat hatten seine Eltern und er in einem ganz normalen kleinen Haus gelebt, so wie ich mit meinen Eltern auch. Doch das hier übertraf alles. "Ich bin mehr als beeindruckt! Und hier lebst du? Ganz alleine?" Das konnte ich mir gar nicht so wirklich vorstellen, denn immerhin war das hier viel zu groß nur für eine Einzelne Person. "Das muss wirklich einsam für dich gewesen sein..." Und prompt kam mein schlechtes Gewissen wieder zum Vorschein. Kurz drückte ich Jakes Hand, denn das würde jetzt ein Ende haben. Ich würde hier bleiben, bei ihm und das so lange wie er mich hier haben wollte. Dabei war es mir egal, das er nun kein Mensch mehr war, denn ich hatte ihm mein Leben lang vertraut und tat es immer noch. Da konnte das sowas auch nicht ändern. Jake schloss uns auf und gemeinsam betraten wir das Anwesen, das von Innen noch riesiger aussah, als es von außen schon war. "Das ist wirklich wie in einem Traum...."