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Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 10.11.2012 11:36von Elena Gilbert •

Als ich endlich zu Hause ankam, lief ich sofort in's Wohnzimmer. Jeremy war noch nicht zu Hause, was ich in diesem Moment gut fand. Ich wollte alleine sein, um über alles genau nachzudenken. Über Stefan und Damon. Über Damon's Kuss damals und darüber, ob Stefan ud ich uns wirklich noch bewusst darüber waren, was wir füreinander fühlen.
Ich warf mich auf's Sofa und legte meine Hände auf mein Gesicht. Alles veränderte sich. Alles wurde komplizierter und ich war diejenige, die sich nicht entscheiden konnte. Hätten Damon und Stefan mich früher über eine Entscheidung gebeten, hätte ich ihnen sofort antworten können, doch nun war alles anders. Hab ich mich unbewusst schon für Damon entschieden? Und vielleicht deshalb gesagt, dass ich mich nicht entscheiden werde, um keinen zu verlieren? War er nur eine Ausrede? Eine Lüge? Hab ich mich selbst belogen?
Ich wusste es nicht. Doch als ich alleine auf dem Sofa saß, alleine in San Francisco, wurde mir bewusst, dass ich beide bereits verloren hatte. Stefan war in Mystic Falls geblieben und Damon war gegangen ohne etwas zu sagen. Ich müsste lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass ich mich freute ihn zu sehen, dass meine Gefühle mich überrannten und, dass es mich verletzte ihn mit Rebekah zu sehen. Und wie sehr es mich verletzte die beiden zusammen zu sehen.
War das bereits die Antwort? Verletzte es mich, weil ich in Damon verliebt war?
Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf und ich ertappte mich dabei, wie mir eine Träne die Wange herunterlief. Was war los mit mir?
Schnell wischte ich mir die Träne weg und stand auf. Ich konnte nicht mehr ruhig sitzen. Ich ging im Wohnzimmer auf und ab. Immer wieder.
Bis ich mich schließlich dazu entschied, Damon bald anzurufen, um mit ihm zu reden. Um erneut mit ihm über den Kuss zu sprechen. Doch hauptsächlich, um mir meiner Gefühle endlich bewusst zu werden.
Eine Frage schoss mir immer wieder durch den Kopf und beschäftigte mich ununterbrochen: Ist es Schicksal, dass Damon auch hier ist?

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 10.11.2012 18:14von Elena Gilbert •


RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 10.11.2012 22:19von Elena Gilbert •

Dort war ich nun wieder. An dem Ort, andem ich alleine war und andem ich mich verstecken konnte. Ich war zu Hause. Jeremy war sonst wo. Ich wünschte Bonnie oder Caroline wären bei mir gewesen. Ich hätte jemanden zum reden gebracht. Doch keiner war da für mich. Niemand. Zum ersten Mal war ich völlig alleine. Verlassen von allen. Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und starrte es an. Rebekah hatte Recht, Stefan und ich waren zusammen. Ich hätte zuerst mit Stefan reden sollen, als mit Damon. Ich wählte Stefan's Nummer und wartete. Doch er meldete sich nicht. Nur die Mailbox. Ich legte auf und warf mein Handy auf's Sofa.Früher wäre Stefan sofort rangegangen. Egal was er gerade tat. Doch er war sicher wütend. Wütend, weil ich ging. Wütend, weil ich ihn verlassen hatte. Mag sein, dass wir noch zusammen waren, es war jedoch nur noch eine Frage der Zeit. Wie lange hätte er es noch mit mir ausgehalten? Ich brachte meine Freunde und ihn in Gefahr und... Ich küsste Damon. Damon, seinen Bruder. Jeder Normale hätte sich längst getrennt und nun war es an der Zeit, dass ich vernünftig sein muss. Ich muss mich entscheiden, auch wenn ich einen von beiden dadurch verliere. Rebekah hatte von Anfang an Recht. Ihre Worte waren hart, aber sie hatte Recht. Ich war wütend und traurig zugleich. Ich knallte die Wohnzimmertüre zu und lehnte mich anschließend an dieser an und rutschte herunter, bis ich auf dem Boden saß. Ich gestand es mir im Moment ein. Ich war in Damon verliebt und ich war verzweifelt. Ich fing an zu weinen und hoffte auf eine bessere Zeit in San Francisco. Denn eigentlich sollte sich hier alles ändern.

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 11.11.2012 11:16von Elena Gilbert •

Ich saß nun auf dem Boden und weinte vor mich hin. Ich erhob mich schließlich und hob mein Handy auf, um Stefan erneut anzurufen. Vielleicht war er vorher einfach beschäftigt und konnte nicht rangehen. Also versuchte ich es ein zweites Mal. Ich wählte seine Nummer und wartete darauf, dass er abheben würde. Doch wieder ging nur die Mailbox ran. Was war nur los? Wieso ging er nicht ran? Wieso rügte er nicht zurück? Ich legte auf und wollte mich nur noch hinlegen.
<<< Elena's Zimmer

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 11.11.2012 19:17von Damon Salvatore •

Der Vampir war Elena nach ihrer Einladung in ihr neues Heim gefolgt, ebenso wie er ihr ins Wohnzimmer gefolgt war. Dort lies er sie auf dem Sofa Platz nehmen und lies sich neben ihr nieder.
Er sah zu ihr. Sie schien nachdenklich zu sein, darüber ob sie wirklich so ein guter Mensch war, aber der Sache war sich der Vampir mehr als nur sicher.
Hier drinnen war es angenehm warm und auch Elena schien ganz schnell wieder warm zu werden, was Damon sehr beruhigte, denn er wollte sicher nicht das sein Bruder dann glaubte er würde sich um Elena keine Gedanken machen würde, denn das machte er sehr wohl.
Er wusste nicht was er sagen sollte.

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 11.11.2012 19:25von Elena Gilbert •

Mir wurde schnell wieder warm, da im Wohnzimmer einige Kerzen brannten. Nachdem Damon sich zu mir setzte, wusste ich gar nicht, was ich mit ihm hätte reden können. Es war so anders. Normalerweise gingen wir uns gegenseitig auf die Nerven oder wir konnten über Vampir-Probleme reden, doch nun waren wir... zusammen?!
Das nahm ich jedoch an, da ich ihm meine Entscheidung mitteilte. Um jedoch nicht völlig schweigsam neben ihm zu sitzen, lächelte ich und fragte ihn: "Möchtest du vielleicht irgendetwas trinken? B-blut habe ich nicht hier.", fügte ich noch entschuldigend hinzu.
Was Stefan wohl dazu sagen würde? Ich hatte Angst davor. Ich hatte Angst davor, was alle anderen darüber sagen würden. Bonnie, Jeremy, Caroline oder sogar Rebekah. Damon würde Rebekah bestimmt als erstes davon berichten, immerhin war sie auch hier. Doch mir war nicht wohl bei dem Gedanke, dass sie es vor Stefan wissen könnte.
Ich sah auf meine Hände, die auf meinem Schoß lagen: "Damon... Könntest du niemanden von uns... von... meiner Entscheidung... erzählen, bis es Stefan weiß?", ich sah zu ihm hoch: "Ich möchte nur nicht, dass er es von jemanden anderem hört".

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 11.11.2012 19:37von Elena Gilbert •


RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 11.11.2012 19:46von Damon Salvatore •

Es war doch ein wenig schweigsam gerade und das behagte dem Vampir nicht, denn wäre es wie in mystic Falls so hätten sich die beiden auf die Nerven gehen können wegen irgendwelchen Kleinigkeiten, oder aber sie hätten wegen irgend einer Gefahr, irgendwelche Vampirsachen besprochen die Elena das Leben retteten.
Nach ein paar Augenblicken beendete Elena das Schweigen mit einer Frage ob der Vampir etwas trinken wollte, ausser Blut, denn dieses hätte sie nicht hier.
"Ich war vorhin erst auf der Jagd. Ich denke Blut hab ich erst mal genug, doch wenn du was trinken möchtest, steht dem nichts im Wege." sprach er und lächelte dabei etwas.
Leider konnte Damon ihr das auch nicht sagen was sein Bruder dazu sagen würde, denn in seinen Kopf konnte er nicht sehen. Nun er hatte es Bekah versprochen ihr zu sagen wie das Gespräch verlaufen war. Für einen Moment war es still ehe sie ihn darum bat das er mit keinem darüber reden sollte, bis Stefan es wusste, da sie nicht wollte das er es von jemand anderem erfuhr.
"Versprochen. Meine Lippen sind versiegelt." meinte er kurz darauf nur, denn er konnte ihre Bedenken in der Hinsicht verstehen.
//alles klar...

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 12.11.2012 13:41von Elena Gilbert •

Ich hatte schon eine Vorahnung, dass Damon bereits auf der Jagd war. Doch ich war überaus durstig und holte mir deshalb ein Glas Wasser. Ich ging schnell in die Küche und war froh für einige Sekunden alleine zu sein. Ich konnte immer noch nicht mit Damon's Gelassenheit umgehen. Ich schenkte mir ein Glas Wasser ein und ging zurück. Ich setzte mich neben ihn und trank einen Schluck.
Es war immer noch eine seltsame Situation, da ich immer noch nicht wusste, was ich mit ihm hätte sprechen können. Alles war so... anders. Nachdem er mir versprach, niemanden etwas von uns zu erzählte, lächelte ich dankbar: "Ich danke dir, Damon. Ich werde... Stefan so bald wie möglich davon erzählen. Wenn er... überhaupt einmal an sein Handy geht.".
Ich sah in mein Glas und dachte über alles nach. Unsere erste Begegnung, darüber, wie er Jeremy einst tötete und nun... war ich in ihn verliebt. Ich sah zu ihm: "Ich... weiß ehrlich geasgt im Moment gar nicht... was wir reden sollen. Früher... war das einfacher...", gab ich dann ehrlich zu.

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 12.11.2012 14:06von Damon Salvatore •

Elena war in die Küche gegangen, wo sie kurz allein war, denn der Vampir war sich bewusst, das sie Zeit brauchte um sich über die jetzige Situation klar zu werden. Was werden würde und was früher war. So wartete Damon und sah zu ihr als sie sich wieder zu ihm setzte. Es war selbstverständlich für ihn das er es nicht gleich in die Welt posaunen musste das Elena ihm gestanden hatte das sie sich in ihn verliebt hatte.
"Wenn er bei dir noch ans Handy geht, werd ich es einfach mal versuchen, er kann ja nicht ewig eins auf Stillschweigen machen." sagte er und lächelte ehe er ihre weiteren Worte hörte das es früher einfacher gewesen war, mit ihm zu sprechen, doch das sie jetzt nicht wusste was sie sagen sollte.

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 12.11.2012 14:35von Elena Gilbert •

Ich war froh darüber, dass Damon vorschlug Stefan zu erreichen. Vielleicht war Stefan einfach nur wütend, dass ich nach San Francisco ging, doch trotzdem passte es nicht zu ihm, dass er mich nicht zurückrief. Nachdem mir dieser Gedanke nocheinmal durch den Kopf ging sah ich Damon etwas besorgt an: "D-du meinst doch nicht, dass im etwas passiert ist, oder?". Ich war auf einmal ganz unruhig, stand auf und ging im Zimmer auf und ab. "Du kennst ja Stefan, normalerweise hätte er doch sicher zurückgerufen oder?".
Ich liebte Stefan weiterhin, das war keine Frage. Ich werde ihn immer lieben, doch in Damon war ich nun einmal verliebt und da ich beiden eine Entscheidung schuldig war, war es Damon für den ich mich entschied, obwohl ich mich im Moment fragte, ob ich völlig verrückt geworden war. Damon, der Jeremy tötete, Damon, der Menschen aus Freude tötete. Doch er hatte sich geändert. Ich wurde zu einem besseren Vampir. Und ich war mir sicher, dass es sich bei seinem vorherigen Blut entweder um einen Hase oder ein Blutbeutel aus dem Krankenhaus handelte. Doch Rebekah war bei ihm. Was wenn sie ihn dazu aufhetzte wieder einen Menschen zu beißen oder sogar zu töten?
Ich schüttelte schließlich den Kopf und sah einfach nur an. Ich lächelte und kuschelte mich an ihn, um besser über alles nachdenken zu können.

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 13.11.2012 06:56von Damon Salvatore •

Er sah den besorgten Blick den Elena ihm entgegenbrachte, und so gleich hörte er auch was sie ihn fragte. Natürlich wollte der Vampir nicht vom schlimmsten ausgehen, denn seinen Bruder wollte er nicht verlieren, das stand für Damon fest. Irgendwie musste er Elena beruhigen, den das Stefan ihr wichtig war konnte man ihr nicht verübeln. "Ich will nicht vom schlimmsten ausgehen, und was soll in Falls passieren? Ich meine Klaus und Rebekah sind nicht dort. Dennoch ist es untypsich für meinen Bruder. Ich werd auf jeden Fall versuchen ihn zu erreichen." sprach er dann etwas beruhigend, auch wenn er sich nicht sicher war, ob es sie wirklich beruhigte. In der Zwischenzeit hatte sie sich wieder neben Damon gesetzt und kuschelte sich an ihn. Er legte seinen Arm um ihre Schultern um sie irgendwie zu beruhigen. Sie sollte nicht das Gefühl haben allein zu sein.

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 16.11.2012 18:03von Elena Gilbert •

//Als erstes... tut mir Leid, dass ich nicht on war... :O Das ändert sich jetzt wieder <33
Ich konnte nur vom Schlimmsten ausgehen und zweifelte nun an meiner Entscheidung. Handelte ich doch zu voreilig? Ich wusste es nicht. "Was passieren soll, Damon? Wenn Stefan sich nicht meldet, kann doch aller Hand passieren? Was wenn er wieder Menschenblut getrunken hat? Mein Gott...
Ich... vielleicht war es doch eine dumme Idee... das... mit uns...".
Ich schüttelte den Kopf und wusste nicht mehr was ich hätte tun sollen...

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 16.11.2012 20:30von Damon Salvatore •

//schon okay kann ja passieren <33
Damon hörte wieder die Worte von Elena und sicher konnte allerhand passieren aber davon konnte und wollte er einfach nicht ausgehen. Klar zwischen ihm und Stefan hatte es immer wieder auseinandersetzungen gegeben wegen Elena, aber mittlerweile sollten die beiden doch auch alt genug sein um die Entscheidungen eines anderen zu verstehen.
Elena klang ganz aufgelöst und so konnte Damon nicht anders als ihr beruhigende Worte zu sagen. "Ich glaube nicht das er wieder eins auf Ripper macht, er hatte ein schlechts Gewissen nachdem er das alles wieder abgestellt hatte. Er will den Menschen in seiner Umgebung nichts antun und das weist du genauso gut wie ich es weis. Was deine Entscheidung angeht, das kannst du nur für dich allein entscheiden, ob es eine gute oder eine schlechte Idee war das mit uns." Der Vampir versuchte so ruhig wie nur irgendmöglich zu sprechen.

RE: Wohnzimmer
in Haus von Familie Gilbert und Sommers 18.11.2012 17:33von Elena Gilbert •

Ich stand schließlich auf, da ich nicht mehr nur rumsitzen konnte. Ich ging im Zimmer auf und ab und konnte nur noch an Stefan denken.
Ich liebte ihn wohl noch immer. Natürlich tat ich das. Ich werde ihn immer lieben.
Ich sah Damon an und schüttelte schließlich den Kopf: "Du solltest jetzt gehen... Ich... es tut mir Leid, aber... ich brauche Ruhe... ich muss nachdenken.".
Wie unhöflich von mir ihn einfach rauszuwerfen, doch ich muss einen klaren Kopf bekommen. "E-es tut mir Leid Damon... Ich wollte nicht so unhöflich sein... Ich sollte gehen. Ich brauch einfach etwas Zeit... für mich.".
Ich umarmte ihn kurz, packte mir eine Jacke und verließ einfach das Haus. Ich brauchte einfach Zeit zum Nachdenken.
>>> Park


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